Melancholia
Justine (Kirsten Dunst) und Michael (Alexander Skarsgård) feiern ihre Hochzeit mit einem rauschenden Fest auf dem Landsitz von Schwester (Charlotte Gainsbourg) und Schwager (Kiefer Sutherland) der Braut. Währenddessen nähert sich der riesige Planet MELANCHOLIA immer weiter bedrohlich der Erde ...
Kurzinfos
- Deutschland/Schweden/Frankreich/Dänemark
- FSK (frei ab): 12
- Laufzeit: 136 min
- Regie: Lars Von Trier
- Mit: Kirsten Dunst, Charlotte Gainsbourg, Kiefer Sutherland, Charlotte Rampling, Stellan Skarsgård, John Hurt,
- Startdatum: 06.10.2011
- Filmwebseite
Trailer
Meinungen und Kommentare zum Film
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gut gebrüllt Paule! und an dd erlaube ich mir hinzuzufügen: ich ersehe an deinem rundumschlag in die reihen derer, die vielleicht gefallen an dem film gefunden haben, einzig und allein deinen frust, dass du den film nicht für dich erschließen konntest und du für diese erkenntnis leider bis zum ende des films gebrauchst und somit deine kostbare zeit verschwendet hast. kleiner tipp: geh einfach nicht ins kino, es könnte sein, dass du etwas siehst, was dir nicht gefällt. achja und die regiefehler sind gar keine, die sequenzen passen nur nicht zu hollywood-sehgewohnheiten
Langatmig, langatmiger, melancholia... nach einer beeindruckenden Ouvertüre untermalt von Wagner Musik und den sich anschließenden langweiligen Dialogen, wird es für den Zuschauer schnell traurige Gewissheit, dass die Spannungskurve des Filmes in etwa so verläuft, wie die fahrerischen Emotionen eines Hut tragenden 80 jährigen Astra- fahrers. Das depressive filmische Gesamtbild geht ebenfalls nach einiger Zeit auf den Zuschauer über, wenn dieser sich während der endlosen Dialog freien Szenen überlegt, dafür Geld und kostbare Lebenszeit geopfert zu haben. Aus lauter Verzweiflung beschäftigt dieser sich dann mit der Suche der zahlreichen Regiefehler und einer Analyse des um sich herum sitzenden Kino Publikums. Für die Freunde der modernen Kunst und neuartig inszenierter Opern ist Melancholia sicher wärmstens zu empfehlen. Mit meinem bescheidenen Intellekt hingegen, kann ich diesem Film leider überhaupt nichts positives abgewinnen.
Grandiose Bilder! An den Genossen von unten: Wer solche Filme nicht erfassen kann, sollte es mit Till Schweiger versuchen. Und: einen Künstler jenseits von Schubladen als Nazi zu bezeichnen ist die unterste Schublade.
Lars von Trier ist keinesfalls ein Nazi: http://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Filmfestspiele_von_Cannes_2011#Eklat_um_Lars_von_Trier
Die vielen guten Kritiken haben mich leider enttäuscht. Sehr schwermütiger und langatmiger Film. Die ersten 10Minuten und die letzten wären für mich ausreichend gewesen. Die Musik ist sensationell, begleitet den Film aber zu dominant mit den gleichen Passagen.
Der mit Abstand schlechteste und krankeste Kinofilm der letzten fünf Jahre! Wofür wurde der nochmal ausgezeichnet? Handkameraführung, bei der einem schwindelig wird, bissige und pseudointellektuelle zenen und Texte -der bekennende Nazi und Regisseur von Trier setzt seine Depressionen 1:1 um. Haben eine halbe Stunde ausgehalten, sind trotz des hohen Eintrittspreises nach 30 min gegangen. Echt ärgerlich! Kann man sich sparen. Werde von jetzt an mehr auf den Regisseur achten.