Antichrist

Antichrist

Ein trauerndes Paar zieht sich in ihre einsame Hütte, „Eden", in den Wäldern zurück. Sie kämpft nach dem Tod des kleinen Sohnes mit Trauer und Schuldgefühlen, die in ihr eine Depression hervorrufen. Er ist Psychiater und will sie dort im Wald, vor dem sie sich so sehr fürchtet, therapieren. Doch er muss bald erkennen, dass sehr viel mehr hinter dem Verhalten seiner Frau steckt, und beide stürzen in der Abgeschiedenheit der Hütte in eine Spirale aus Sex und Gewalt.

„Lars von Triers ANTICHRIST" ist ein zutiefst beunruhigender Trip in menschliche Abgründe und Ängste. Mit teils wunderschönen, surrealen, teils drastischen Bildern schafft es von Trier den Zuschauer zu berühren und zu erschüttern. Charlotte Gainsbourg erhielt für ihre mutige und aufwühlende Darstellung in Cannes die Silberne Palme als Beste Schauspielerin.

 

Kurzinfos

  • Dänemark/Deutschland 2009
  • FSK (frei ab): 18
  • Laufzeit: 104 min
  • Regie: Lars Von Trier
  • Mit: Willem Dafoe, Charlotte Gainsbourg,
  • Startdatum: 10.09.2009
  • Filmwebseite

Meinungen und Kommentare zum Film

(Aktuelle Bewertung: 4 von 5 Augen bei 41 Bewertungen. 5 Kommentare. )

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Claudi am 08.11.2009 12:20

Ichkonnte die Nacht nicht mehr schlafen.....das ging gar nicht....

Jens am 07.11.2009 23:12

Von der künstlerischen Seite ist der Film einfach nur genial. Die Story ist, ohne zu untertreiben, wirklich nichts für schwache Nerven und die Bilder an vielen Punkten wirklich einem normalen Menschen kaum noch zumutbar. Ästethik des Hässlichen. 4 Punkte.

Andy am 22.09.2009 08:12

Dass der Film keine seichte Unterhaltung ist, kann jeder vorher in den vielen Rezensionen nachlesen. Den Versuch, sich den Abgründen der menschlichen Seele zu nähern finde ich beeindruckend, auch wenn das teilweise mit sehr drastischen Bildern verbunden ist. Charlotte Gainsbourgs spielt brillant.

Tom am 21.09.2009 12:54

Ich musste vorher gehen, das hat mit Filmkunst nichts mehr zu tun!

Jaqueline am 20.09.2009 09:22

Der beschissenste Film den ich je gesehen hab. Das einzig Gute war die Musik zum Prolog und die Leistung der Schauspieler. Der Regisseur ist doch krank! Achtung EINSCHLAFGEFAHR!